Social-Media spielt beim Dialog zwischen Patient, Healthcare-Provider und Pharma in den USA eine zunehmende Rolle. Auch in Deutschland können Social-Media-Marketingkampagnen für Pharmaunternehmen sinnvoll sein.
Bislang kommunizieren Pharmakonzerne eher Unternehmensnachrichten oder Pressemitteilungen über Social-Media-Plattformen. Dabei könnten die Plattformen helfen die Authentizität und Verlässlichkeit des Unternehmens sichern. Doch nicht nur die Wirkung des Unternehmens nach außen kann unterstützt werden. Auch der Kundenservice könnte z. T. über Soziale Medien geführt werden.
Der Kontakt zwischen Kunde und Kundenservice wäre direkt – ohne Verzögerungen. Tools der Social-Media-Plattformen wie beispielsweise sogenannte Chatbots könnten grundlegende Fragen beantworten oder auch die Meldung von Nebenwirkungen vereinfachen. Zudem gibt es eine immer größer werdende Personenzahl, die eher eine elektronische Kommunikationsform bevorzugt als eine Telefonnummer zu wählen.
Die öffentliche Meinung kann durch Betrachtung der Sozialen Medien besser verfolgt werden und ggf. zu einer schnelleren Reaktion führen, falls sich ein PR-Desaster andeutet. Ein Prozess des Krisenmanagements ist unerlässlich, um das Unternehmen in einem solchen Fall zu schützen.
Quellen: liveworld.com
Bildnachweis: © Q – Fotolia.de