Die Zahl der User, die, während sie im Internet Surfen, auf Werbemittel klicken, wird immer geringer. Jedoch sollte die Wirksamkeit der Werbung nicht nur an den Klickraten, den sogenannten Click-Through-Rates, bemessen werden. Diese Sicht erscheint naheliegend, muss aber nicht zwingend die Richtige sein.
Laut den Daten von comScore aus dem August 2010 haben nur 15 Prozent der Internetuser in Deutschland auf ein Werbemittel geklickt. Davon waren etwa zwei Drittel sogenannte „Heavy Clicker“, die ca. zweieinhalbmal so viel Zeit investieren und dreimal so viele Webseiten besuchen wie „normale“ Internetnutzer. Allerdings stellen die „Heavy Clicker“ nur drei Prozent der gesamten Internetuser dar. Deshalb sind die Klickzahlen dieser Gruppe von Internetnutzern nicht repräsentativ.
Und doch haben Online-Werbekampagnen Einfluss auf das Surfverhalten der Verbraucher, die sich in Form von Webseitenbesuchen oder Suchanfragen widerspiegeln. Aus diesem Grund sollte man die Wirkung von Werbemitteln nicht nur an den Klickraten beurteilen.
Mehr Informationen finden Sie hier!