Bestimmte Schlüsselwörter, die von den Usern auf Facebook häufig verwendet werden, sollen Hinweise auf mögliche Erkrankungen geben.
Dies fanden Forscher der Universität von Philadelphia heraus. Sie glichen die Einträge von fast 1000 Facebook-Nutzern mit deren Krankenakten und bestehenden Diagnosen ab. Dabei stellten Sie fest, dass z. B. depressive Menschen häufig die Wörter „Magen“, „Kopf“ oder „Tränen“ verwenden. In den Posts von Alkoholabhängigen fanden sich häufig Wörter wie „Flasche“, „betrunken“ oder „yeah“.
Die Daten aus den sozialen Netzwerken könnten eines Tages als sogenanntes Mediom bei der Gesundheitsforschung relevant sein.
Quellen:
aerztezeitung.de
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