Der Online-Vermarkterkreis (OVK) schlägt Alarm. Nachdem es beim Stichwort Online-Werbung seit Jahren vor allem um Zuwachsraten und Marktanteile ging, weht den Beteiligten der Wind nun ins Gesicht. Der Grund: Werbeblocker verbreiten sich schneller als erwartet.
Ob eingebaut im YouTube-Video oder als Skyscraper auf der Website, ob Banner oder klassische AdWords-Kampagne: Die neuen Werbeformen haben nach Ansicht des OVK inzwischen ein Wahrnehmungsproblem. Durchschnittlich 21,5 Prozent der Pageimpressions (Seitenaufrufe) werden nach Aussage der Online-Vermarkter ohne Werbung angezeigt. Der Grund: Die zunehmende Verbreitung von Werbeblockern.
Werbeblocker sind kleine Zusatzprogramme, dank derer die Werbung gar nicht erst auf dem Bildschirm erscheint. Vor zunehmende Probleme stellt das neben den Werbetreibenden vor allem die Medien, denen eine zentrale Einnahmequelle verloren ginge, so der OVK.
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