Pro Jahr sterben in den USA mehr als 100.000 Menschen durch die falsche Dosierung von Medikamenten. Bei chronischen Krankheiten könnten Implantate die Dosierung übernehmen und eine echte Erleichterung werden.
Die Idee ist bestechend: Ein Mikrochip dosiert ein Medikament unter der Haut des Patienten, ohne dass dieser oder ein Arzt eingreifen muss. Die Einzeldosierung erfolgt durch elektrische Impulse auf eine Membran, die Programmierung des Chips funktioniert kabellos. Die Haltbarkeit des Implantats beträgt laut Aussage des Entwicklerunternehmens Microchips-Biotech je nach Anwendungsbereich bis zu 16 Jahre.
Im Fokus der Entwickler stehen chronische oder schwerste Krankheiten wie Diabetes, Osteoporose oder Krebs. Für die Markteinführung haben sich die Entwickler die Zusammenarbeit mit einem US-amerikanischen Pharmaunternehmen gesichert. Wichtiger Nebeneffekt für das Gesundheitssystem: Allein die Ersparnis der Folgekosten durch falsche Dosierung beziffern Experten für die USA jährlich auf einen dreistelligen Milliardenbetrag.
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