Durch Pharmaunternehmen gesponserte CME-Fortbildungen werden momentan in der Presse heiß diskutiert. Eine spannende Frage ist, wie die Mediziner selbst diese gesponserten CME-Fortbildungen empfinden. Darüber hinaus erarbeitet die Good CME Practice Group (gCMEp) eine Leitlinie für CME-Anbieter und Sponsoren.
Ein CME-Toolkit als Leitlinie und Arbeitshilfe für hochwertige CME-Fortbildungen wurde auf der Frühjahrstagung der Good CME Practice Group vorgestellt. Die Arbeitsgruppe von europäischen CME-Anbietern, zu denen die KWHC GmbH gehört, arbeitet eng mit wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Industrieverbänden zusammen. Die Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, ein allseits akzeptiertes Best-Practice Modell zu etablieren.
Online-CME-Fortbildung ist mittlerweile weit verbreitet: 50 Prozent der in einer Studie von EPG Health Media Befragten gaben an, dass sie in den letzten Jahren vermehrt an Online-CME-Fortbildungen teilgenommen haben. Der Anteil der Online-Fortbildungen macht inzwischen einen Anteil von 19% an den gesamt vergebenen CME-Punkten aus. Als Vorteile von Online-Fortbildungen wurden mehr Komfort für die Teilnehmer, geringere Kosten und eine größere Auswahl an Themen genannt. Mehr als die Hälfte der Befragten bewerteten zudem die von ihnen besuchten CME-Fortbildungen als inhaltlich ausgewogen und qualitativ gut. 60 % der Befragten sahen kein Problem bei durch Pharmaunternehmen gesponserten CME-Fortbildungen. 55% gaben außerdem an, dass durch das Sponsoring die Verfügbarkeit von Fortbildungen erhöht werde und 46 % der Befragten denken, dass mehr CME-Fortbildungen durch Pharmafirmen gesponsert werden sollten. Lediglich 39 % der Befragten hegen noch Zweifel an der Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit von gesponserten CME-Fortbildungen.
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