Die Selbsthilfegruppen haben bei Patienten einen höheren Stellenwert eingenommen als die Ärzte. Dies ergab eine Studie zu Selbsthilfegruppen im Juni 2010, die von der DAK initiiert wurde.
Laut den aktuellen Studienergebnissen finden 86 % der Befragten den Erfahrungsaustausch über gesundheitliche Probleme sehr wichtig. 84 % sehen in Selbsthilfegruppen sogar eine sinnvolle Ergänzung zur ärztlichen Behandlung. Bei den Befragten im Alter von 14 und 29 Jahren werden Selbsthilfegruppen bei psychischen Problemen sowie bei lebensbedrohlichen Erkrankungen als besonders hilfreich angesehen.
Das Internet nutzen in der Gruppe der 30- bis 44-Jährigen immerhin 57 % als Informationsquelle bei chronischen Leiden oder schweren Erkrankungen – derselbe Wert wie für Selbsthilfegruppen.
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Quelle: www.aerzteblatt.de mit Verweis auf DAK Studienergebnisse