Flexiblere Medienformate werden bei Online-CME-Fortbildungen in Zukunft immer wichtiger. Dies ist ein Fazit der Kölner CME-Consensus Konferenz der EBAC. Von den 60 Minuten Fortbildungsblöcken geht der Trend zu kürzeren Lerneinheiten, die mehr dem individuellen Bedarf des Arztes gerecht werden, so KWHC-Geschäftsführer Dr. Thomas Kleinoeder. Gleichzeitig werden die Regularien bezüglich Sponsoring und Transparenzangaben aber auch enger geprüft.
Das alte Sprichwort „Content is King“ gilt weiterhin. Gute medizinische Inhalte müssen einerseits wissenschaftlich geschrieben und andererseits mediengerecht gestaltet sein. Die KWHC GmbH hat Ihr Medical Content Team, das zusammen mit den Mediengestaltern die Inhalte erstellt und aufbereitet, weiter ausgebaut. Das Team umfasst mittlerweile 5 Personen, einen Mediziner und 4 promovierte Naturwissenschaftler.
Auf der Kölner CME-Consensus-Conference der EBAC, der Akkreditierungseinrichtungder European Society of Cardiology (ESC), wurden neue Medienformate fürOnline-Fortbildungen diskutiert. Fachgesellschaft, Ärztekammer und CME-Anbieterrichteten Ihren Blick auf mögliche Optionen. Die EBAC hat hierzu eineTask-Force Micro-E-Learning gegründet, deren Mitglied KWHC Geschäftsführer Dr.Thomas Kleinoeder ist. Als Best Practice Beispiele aus den USA wurden zertifizierteFormate gezeigt, bei denen die CME-Punkte z. B. nach der Intensität der Nutzungund Verweildauer auf einer Fortbildungsplattform gegeben wurden. Internet-basierteFortbildungsformate machen in Amerika bereits 1/3 der CME-Fortbildungen aus¹.Prof. Reinhard Griebenow aus Köln, als Ausrichter der Konferenz und Mitglied imFortbildungsausschuss der Bundesärztekammer, kann sich analoge Entwicklungenauch für die deutsche CME-Landschaft vorstellen.
Haben Sie Interesse an modernen Fortbildungsformaten, dann sprechen Sie uns gerne an.
Quelle:1)N Engl J Med2016[TK1];374:1403-1406