Fake News zum Thema Impfen – das soll auf vielen Social Networks zukünftig passé sein.
YouTube wird zukünftig keine Werbung mehr vor Videos von Impfgegnern schalten und diese Videos auch nicht mehr in Empfehlungslisten aufnehmen. „Jede Falschinformation über medizinische Themen ist bedenklich“, zitiert die BBC aus einem Statement von YouTube. Damit will das Unternehmen mehr Verantwortung zeigen, beugt sich aber auch dem Druck von Werbekunden, die ihre Spots vor impfkritischen Videos sahen. Das Netzwerk Pinterest geht sogar einen Schritt weiter und will zukünftig gar keine Suchergebnisse zum Thema Impfen mehr zeigen, ganz gleich ob von Impfbefürwortern oder -gegnern. Die Inhalte bleiben aber weiterhin auf der Plattform.
Wie Facebook mit dem Thema umgehen wird, ist noch nicht entschieden. Das Unternehmen kündigte aber an, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen, um gegen Falschinformationen vorzugehen.
Quelle:
spiegel.de
businessinsider.de
onlinemarketing.de
bbc.com
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