Fastein Drittel der Deutschen könnte sich vorstellen, mittels Smartphone generierteDaten an die Krankenversicherung weiterzugeben. Zu diesem Ergebnis kommt dasKölner Meinungsforschungsinstitut YouGov im Zuge einer repräsentativen Umfrage.
Allerdings müssen sich die Kassen diesen Zugriff auf die Patientendaten etwas kosten lassen. Beitragsrabatte, Gutscheine für privatärztliche Leistungen oder Wellness- und Fitness-Wochenenden stehen ganz oben auf der Wunschliste der Versicherten.
„Das eigene Gesundheitsverhalten in der digitalen Welt von heute zu messen, hat alles was ein Lust- und Spaßthema benötigt: einen egozentrischen Blick auf die eigene Person, ständig Neuigkeiten zum Lesen oder Erzählen und eine externe Belohnung durch Punkte, verbesserte Daten oder sogar monetäre Anreize“, weiß Dr. Oliver Gaedeke, Vorstand und Leiter der Finanz- und OTC-Marktforschung bei YouGov. „Deswegen besteht tatsächlich ein zunehmendes Potenzial im Markt, das auch von Krankenkassen und -versicherern nicht missachtet werden darf“, so Gaedeke weiter.
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