In Zeiten von Telemedizin und Expertenchats wird Vertrauenswürdigkeit zum Schlüsselelement von erfolgreichen E-Health Dienstleistungen. Vertrauen wird auch durch geeignete Bilder zum medizinischen Content aufgebaut. Eine Studie hat ergeben, dass die Abbildung mehrerer medizinischer Instrumente einen ausgeprägt vertrauensfördernden Effekt hat.
Das inzwischen HWG-konforme Recht, Ärzte in Berufskleidung darzustellen, machen sich auch immer mehr Websites zu Nutze. Sie zeigen Bilder von Ärzten und medizinischen Instrumenten. Doch wie genau sieht ein gelungenes Bild eines Arztes aus, der genügen Vertrauenswürdigkeit ausstrahlt?
Zahlreiche Studien untersuchten das Auftreten von Ärzten in Bezug auf überzeugende Kommunikation. In einem Experiment wurde gezeigt, dass Patienten Ärzte in „traditioneller“ Kleidung bevorzugen. Andere Studien deuteten darauf hin, dass Patienten gleichermaßen mit ihrem Arzt zufrieden sind, unabhängig der Tatsache, ob er einen weißen Kittel trägt oder nicht.
Eindeutiger ist die Antwort auf die Frage, was neben dem Arzt noch auf dem Bild abgebildet werden sollte, um Patienten ansprechen.
Genau damit beschäftigte sich eine Australische Studie, in der die These untersucht wurde, dass das Bild eines Arztes, der ein medizinisches Instrument, wie beispielsweise ein Stethoskop in der Hand hält, als vertrauenswürdiger bewertet wird, als eine Arzt ohne Instrument. Desweiteren wurde untersucht, ob einige medizinische Instrumente einen größeren Einfluss auf die Wahrnehmung der Vertrauenswürdigkeit haben als andere.
Das Ergebnis der Studie: Werden Ärzte auf Bildern dargestellt, so wird die Vertrauenswürdigkeit durch Abbildung mehrerer medizinische Instrument positiv unterstützt. Da ein Stethoskop wohl am besten die Praxis der Medizin symbolisiert, sollte dies auf einem solchen Bild auf keinen Fall fehlen.
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