Sie heißen Facebook, Twitter und YouTube und sind aus demInternetalltag nicht mehr wegzudenken: die sozialen Netzwerke. Auch imGesundheitssektor wird viel im Netz diskutiert.
Einige Patienten sprechen sich auf sozialen Netzwerken sehrpositiv über Arztbesuche aus, während andere diese öffentlichen Foren nutzen,um negative Kommentare für alle sichtbar zu hinterlassen. Für den BereichLondon hat die vermehrte Nutzung sozialer Medien dazu geführt, dass sich dieBeschwerden über Dienstleister aus dem Gesundheitswesen verdoppelt haben.
Die Anzahl der negativen Patientenbeiträge stieg von 5.168im Jahr 2007 auf 10.347 im Jahr 2012 an. Um die Gründe der steigenden Beschwerdezahlenzu ermitteln, gab das verantwortliche britische General Medical Council (GMC)eine wissenschaftliche Untersuchung in Auftrag. Festgestellt wurden jedochkeinerlei Anzeichen für eine sinkende Qualität in der Gesundheitsversorgung.
Patienten erhalten durch soziale Netzwerke verstärkt dieChance sich über ihre Erfahrungen mit Ärzten auszutauschen und Informationen zuteilen. Heutzutage sei man besser informiert über die eigene Gesundheit undhabe somit höhere Erwartungen an die Ärzteschaft.
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