Amerikanische Ärztenutzen zunehmend das Internet zur CME-Fortbildung. Der Anteil ist in den letzenJahren von 15 Prozent auf 40 Prozent gestiegen, so der Jahresbericht des amerikanischenAccreditation Council for CME (ACCME). Kontinuierlich zurückgegangen istdagegen der Anteil von Industriesupport. Eine Folge der Überregulierung, so dieCoalition for Healthcare Communication.
InternetbasierteFortbildung wird immer mehr zum Standard. Die Zahlen im Jahresbericht desamerikanischen Accreditation Council for CME (ACCME) zeigen, dassinternetbasierte Fortbildungsformate (Live-Fortbildung und e-Learning) vor denzeitschriftenbasierten Fortbildungen und nach den Präsenzveranstaltungenstehen. Bei Ärzten in Amerika ist damit der Rechner zum medizinischenFortbildungsmedium geworden.
Der Report zeigt auch,dass der Anteil der durch die Industrie unterstützen CME-Fortbildungen weiterzurück geht. Die Coalition for Healthcare Communication interpretiert das alsFolge der Überregulierung in Kontext mit dem Sunshine-Act. In einemGesundheitswesen, in dem die Behandlung mit Arzneimitteln eine wesentlicheSäule ist, sei diese Überregulierungschädlich.
Eine Studie derPharmaceutical Research and Manufacturers of America (PhRMA) untermauert diesmit der Aussage, dass 80 Prozent der Ärzte CME-Fortbildungen mit Unterstützungder Industrie als wichtigen Baustein in ihrem Fortbildungsmix sehen.
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