Die Vernetzung in unserer heutigen Welt schreitet mit Riesenschritten voran. In der Online-Welt scheint die Zeit etwas stillzustehen. Doch die Google™-Suche avisiert bei Ärzten und auch Patienten zum wichtigsten Startpunkt der medizinischen Recherche. Es sind erstaunlicherweise weniger die Fachportale sondern mehr die klassischen Suchmaschinen, die als erste Anlaufstelle genutzt werden.
Patientendaten werden nicht an einer zentralen Stelle gespeichert. Man muss daher bei der Vertretung seines Hausarztes die eigene Krankenakte im Kopf haben und jedes Mal aufs Neue Angaben zu Allergien oder Medikamentenunverträglichkeiten machen. Hier ist die Vernetzung noch in den Kinderschuhen.
Aber es scheint als wollten Patienten dies nicht länger hinnehmen und fangen an sich zu „wehren“. Es wird im Internet nach Diagnosen, Therapien, Ärzten und Krankenhäusern recherchiert. Es entstanden Bewertungsportale und dank Suchmaschinen wie Google™ ist man an keine Sprechstunde mehr gebunden, wenn man Gesundheitsinformationen sucht.
Chronisch kranke Menschen schauen laut statistischen Daten mindestens einmal pro Woche im Netz nach, was an Neuerungen hinsichtlich ihrer Erkrankung hinzugekommen ist.
Einer Studie aus den USA zufolge, werden Suchmaschinen als eine der wichtigsten Recherchequelle der Ärzteschaft angegeben. In einer Befragung gaben 92 Prozent der amerikanischen Ärzte an, Suchmaschinen zur Diagnoseunterstützung zu nutzen und sie in einigen Fällen sogar vor einer Fehldiagnose bewahrt hat.
Lesen Sie den gesamten Artikel hier!
Bildnachweis: © Frank Täubel – Fotolia.com