Fortbildungsexperten diskutierten die neuesten europäischen und internationalen Entwicklungen im Bereich CME auf dem European CME Forum und der UEMS/EACCME-Konferenz. Hier tagte u. a. auch die Good CME Practice Group (gCMEp), deren Vorstandsmitglied KWHC-Geschäftsführer Dr. Thomas Kleinoeder ist. Die europäischen CME-Experten sind sich einig: Im Online-Bereich wird es neue Formate geben. Beispielsweise werden die Transparenzkriterien für die Erstellung der Inhalte weiterentwickelt. Erfahren Sie hier mehr über die aktuellen Entwicklungen im Bereich CME.
Online-Formate müssen flexibel auf den Fortbildungsbedarf des Nutzerseingehen. Ein deutsches CME-Zertifizierungsmodell zu entwickeln, das die nötigeFlexibilität zulässt, ist aktuell noch eine Herausforderung. Dabei gibt es inden USA und auf europäischer Ebene bereits etablierte Modelle. Deshalb werdensich die Bestimmungen auf nationaler Ebene in Zukunft den globalen Modellenanpassen, so Dr. Thomas Kleinoeder. Dies ist insbesondere der Fall mit Blick aufdas Transparenzgebot.
Darüber hinaus wurde unter der Headline „Faster and Efficient“ dieeuropäische EACCME 2.0 CME-Zertifizierung vorgestellt (https://www.uems.eu/uems-activities/accreditation/eaccme). Das europäischeModell bleibt weiterhin bei der Event-Akkreditierung mit ca. 8 Wochen Vorlaufund Kosten von mehr als 500 Euro. Relevant ist dieses Model eher fürenglischsprachige Fortbildungsprogramme, die für mehrere Länder konzipiert sind.
Interessant waren auch die Entwicklungen auf dem EuropeanCME Forum: Hier haben u. a. Vertreter der Industrie gemeinsam mitVertretern der EFPIA ihre künftig angestrebte Rolle in der Fortbildung präzisiert(http://europeancmeforum.eu/wp-content/uploads/2016/12/Skopowski_Session-4C.pdf).
Bei Fragen zu aktuellen Entwicklungen rund um das Thema CME sprechen Sieuns an info@kwhc.de.
Quelle:www.europeancmeforum.eu
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